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Schlesien Mai 07
Schlesien Juni 06
Schlesien Mai 07

Vom 13.05. - 19.05.2007 haben wir mit meiner Schwiegermutter in Bad Salzbrunn (Szczawno Zdroj) in Schlesien (Polen) am Fuße des Riesengebirges Urlaub gemacht. Es war unser zweiter Besuch in dieser Region.


1. Tag    Anreise in Bad Salzbrunn (Szczawno Zdroj) nähe Waldenburg und Ortsbesichtigung

Wir sind gegen Mittag angekommen, haben uns im Hotel Pension Lorien einquartiert und brachen danach schon bei heiterem bis wolkigem Wetter zu einer Besichtigung von Bad Salzbrunn auf. Die Mineralquellen sind schon Anfang des 14. Jahrhunderts genutzt worden. Im 19. Jahrhundert wurde Bad Salzbrunn zu einem großen Kurort ausgebaut.

Fotoalbum/Schlesien_Mai_07_Bad_Salzbrunn      fertig !


2. Tag    Ausflug nach Waldenburg (Walbrzych)

Waldenburg liegt 450 - 500 m hoch in einem wunderbaren Talkessel umgeben von bis zu 850 m hohen Bergen. Waldenburg ist eine Kreisstadt mit 130.000 Einwohnern. Die Bergbaugeschichte ist heute noch an vielen Stellen sichtbar. Die alten Fördertürme der in den 90er Jahren stillgelegten Zechen sind nicht zu übersehen. 


Fotoalbum/Schlesien_Mai_07_Waldenburg      fertig !

Fotoalbum/Mai_07_Waldenburg_Zechen      fertig !

Entschuldigung, dieses nachfolgende Fotoalbum ist Passwortgeschützt.

Fotoalbum/Mai_07_Waldenburg_privat      fertig !


3. Tag    Ausflug zur Schneekoppe und nach Jelenia Gora (Hirschberg)

Wir haben heute bei schönem Wetter beschlossen, zur Schneekoppe zu fahren. Meine Schwiegermutter war noch nie da oben gewesen. Nun, nach 1 ½ Stunden kamen wir da an, aber es hatte sich unterwegs schon zugezogen und die Schneekoppe lag in den Wolken. Zwar hatte man Sicht auf die Bergstation der Seilbahn, aber eben nicht mehr auf die Schneekoppe. Da aber unsere Fahrt hierher nicht umsonst gewesen sein sollte, sind meine Frau und ihre Mutter mit der Seilbahn einmal rauf, um zu gucken. Wir wollten uns nach 1 ½ Stunden wieder treffen. Ich habe mit meinem Hund mich auf den Weg gemacht, bin einem Schotterweg gefolgt bergauf, so eine ¾ Stunde und dann zurück wieder, hatte aber schon eine beachtliche Höhe erreicht (Am Freitag hatte ich dann gesehen, ich war nur noch 800 m von dem Restaurant entfernt gewesen in 1250m Höhe). Nun, wieder unten, haben wir uns getroffen und wir sind dann nach Jelenia Gora (Hirschberg) gefahren, da uns dieses Städtchen angeguckt, auch das war für Erna neu. Dann am späten Nachmittag in einem kleinen Restaurant am Marktplatz gefuttert, wobei es plötzlich zu regnen begann und das war ganz schön heftig, was da vom Himmel herunter kam. Das hörte auch heute nicht mehr auf, erst in der Nacht ließ der Regen nach.

Fotos     in Arbeit !


4. Tag    Ausflug nach Liegnitz (Legnica), Jauer (Jawor) und Freiburg (Swiebodz)

Fotoalbum/Schlesien_Mai_07_Liegnitz/miniatur      in Arbeit !

Fotoalbum/Schlesien_Mai_07_Jauer/miniatur      in Arbeit !

Fotoalbum/Schlesien_Mai_07_Freiburg-Swie/miniatur      in Arbeit !


5. Tag    Ausflug ins Eulengebirge

Heute Morgen hat es geregnet, sogar gewittert, kein guter Beginn des Tages. Ich habe nach dem Frühstück mich trotz Regens aufgemacht und bin mit dem Auto losgefahren, habe das Bergbaumuseum gesucht, dann das auch gefunden. Da schoss ich dann ein paar Fotos von den Fördertürmen, es regnete nur noch leicht, hörte dann ganz auf. Inzwischen wieder am Hotel angekommen, haben wir trotz der Möglichkeit, noch einmal nass zu werden, beschlossen, ins Eulengebirge zu fahren zum Eulenberg (1015 m hoch). Wir haben es nicht bereut, denn die Wolken rissen sogar auf. Nur auf dem Eulenberg selber zogen sich die Wolken mal zu einem kleinen Graupelschauer zusammen, die Temperatur betrug hier auch nur 5 °C. Später besuchten wir auch den Weistritz-Stausee /Schlesier-Stausee) und haben da in einem urigen Restaurant unser Abendessen eingenommen.

Fotoalbum/Schlesien_Mai_07_Eulengebirge      fertig !


6. Tag    Ausflug zur Schneekoppe

Heute, am letzten Tag unseres Aufenthaltes hier in Schlesien, haben wir uns noch einmal vorgenommen, die Schneekoppe zu besuchen. Das Wetter war freundlich, also fuhren wir zeitig los über Kamienna Gora (Landshut). Nach ca. 1 ½ Stunden standen wir in ca.750 m Höhe auf dem Parkplatz unterhalb der Seilbahn. Meine Frau und meine Schwiegermutter ließen sich mit der Seilbahn rauf zur 1300 m hoch gelegenen Station bringen. Mit unserem Hund ging das ja nicht, also wanderten wir beide einem Schotterweg folgend in  Begleitung eines rauschenden Bergbaches hinauf zu einem Gasthof in 1250 m Höhe. Der Weg war auch nicht ohne, wie man so schön sagt, oft ganz schön steil. Als die Landschaft karger wurde, tauchte nach 1 Stunde Fußmarsch der Gasthof auf. Ich wanderte weiter, einer „befestigten Straße“ folgend, die sich ab jetzt als nicht mehr so steil erwies. Aber hier auf den gepflasterten kleinen Felssteinen war schwerer zu laufen als auf dem Schotterweg. Wir (mein Hund und ich) erreichten nach einer halben Stunde den Kamm, trafen auf den Höhenweg, der u.a. auch zur Elbequelle führt und auf diesem Höhenweg ging es zur nächsten 1400m hoch gelegenen Baude, die letzte vor dem Gipfel der Schneekoppe. Ich erreichte sie nach einer weiteren halben Stunde. Hier hat man direkten Kontakt zur Tschechischen Grenze. Meine Familie war schon weiter gewandert und oben auf der Schneekoppe, gut, ich also mit meinem Hund hinterher, wir sind aber der Straße gefolgt. Der steile Wanderweg wäre für Kasy nichts gewesen. Nach einer guten weiteren halben Stunde konnten wir uns oben auf der Schneekoppe in die Arme nehmen. Ich muss sagen, ich war zufrieden, habe ich doch in gut 2 ½ Stunden mich 750m auf 1600m bewegt, ohne Hast, vor allem ohne großes vorheriges Training und mir ging es gut. Ich hätte auch noch weiter gekonnt. Aber man soll es ja nicht übertreiben. Schade, leider hatte sich eine dichte Wolkendecke breit gemacht, aber weit über uns, was bedeutete, keine Sonne, aber auch kein Nebel. Nach gut einer halben Stunde Rast machten wir uns dann alle zusammen auf den Weg zum Auto zurück. Aber, aber, bergab ist wirklich grauenhaft zu laufen, und die steilen Stücke kamen ja erst noch im letzten Drittel unserer Wanderung. Ich musste 3 mal Pause machen, weil mir, wie man so schön sagt, die Waden eierten. So brauchten war für den Rückweg mehr als 3 Stunden. Der einzige von uns, der, am Auto angekommen, uns fragend anschaute: „Das war es schon?“, war unser Hund. Kasy rannte tobend mit einem Stock über die Parkplätze an der Straße, als wäre sie nie weggewesen. Dieses Tier ist nicht kaputt zu kriegen, wirklich nicht. Ich gönne es ihr. Wir fühlten uns etwas angeschlagener. Doch am nächsten Tag hätte ich die Wanderung noch einmal gemacht.

Fotoalbum/Schlesien_Mai_07_Schneekoppe      fertig !



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